Der Body-Mass-Index (BMI) ist das Gewicht einer Person in Kilogramm (oder Pfund) geteilt durch das Quadrat ihrer Größe in Metern (oder Fuß). Ein hoher BMI kann auf einen hohen Körperfettanteil hinweisen. Der BMI hilft bei der Erkennung von Gewichtskategorien, die zu gesundheitlichen Problemen führen können, aber er diagnostiziert nicht den Gesundheitszustand oder das Körperfett einer Person.
Der BMI ist eine einfache Berechnung anhand der Größe und des Gewichts einer Person. Die Formel lautet Body-Mass-Index = kg/m2, wobei kg für das Gewicht einer Person in Kilogramm und m2 für das Quadrat ihrer Körpergröße in Metern steht.
Ein BMI von 25,0 oder mehr gilt als übergewichtig, während der gesunde Bereich bei 18,5 bis 24,9 liegt. Der Body-Mass-Index gilt für die meisten Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.
Der BMI sollte nicht von Muskeltrainern, Langstreckenläufern, Schwangeren, älteren Menschen oder kleinen Kindern verwendet werden. Der Grund dafür ist, dass der BMI nicht berücksichtigt, ob es sich bei dem Gewicht um Muskeln oder Fett handelt, sondern nur die Zahlen berücksichtigt. Menschen mit größerer Muskelmasse, wie z. B. Sportler, können einen hohen BMI haben, haben aber kein höheres Gesundheitsrisiko.
Menschen mit geringerer Muskelmasse, wie z. B. Kinder, die noch nicht ganz ausgewachsen sind, oder ältere Menschen, die möglicherweise an Muskelmasse verlieren, können einen niedrigeren BMI haben. Während der Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich die Körperzusammensetzung einer Frau, so dass die Verwendung des BMI nicht sinnvoll ist.
Die folgenden BMI-Bereiche (in kg/m2) klassifizieren verschiedene Gewichtsklassen:
Der BMI ist nicht das einzige Instrument, das Anbieter zur Kategorisierung von Gewichtstypen verwenden. Andere Instrumente sind:
Wenn Sie einen BMI von weniger als 18,5 (Untergewicht) haben, sind Sie stärker gefährdet, die folgenden Krankheiten zu bekommen:
Wenn Sie untergewichtig sind, wird Ihr medizinischer Betreuer wahrscheinlich einige Bluttests und andere Untersuchungen anordnen, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen und festzustellen, ob Sie unterernährt sind.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass Sie eine der oben genannten Bedingungen haben können, ohne einen hohen BMI zu haben. Ebenso können Sie einen hohen BMI haben, ohne dass eine der genannten Erkrankungen vorliegt. Genetische und andere Faktoren, wie z. B. Rauchen, spielen eine große Rolle bei der Entstehung dieser Krankheiten.
Sie können Ihren BMI selbst berechnen, indem Sie diese Schritte befolgen:
Zum Beispiel, ein Patient wiegt 180 Ibs. und 5 Fuß 5 Zoll groß (65 Zoll insgesamt) wird ihr BMI wie folgt berechnen:
Ihr BMI würde 29,9 betragen.
Der optimale Bereich für einen gesunden BMI liegt zwischen 18,5 und 24,9.
Es ist wichtig zu bedenken, dass der Körperfettanteil nicht der einzige Faktor ist, der die allgemeine Gesundheit bestimmt. Eine Reihe anderer Faktoren, wie z. B. genetische Veranlagung, Aktivitätsniveau, Rauchen oder Tabakkonsum, Alkoholkonsum und psychische Probleme, wirken sich auf den allgemeinen Gesundheitszustand und die Fähigkeit zur Entwicklung bestimmter Krankheiten aus.
Wo liegen die Grenzen des BMI?
Die Standard-BMI-Tabelle hat aus mehreren Gründen ihre Grenzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dem BMI nicht zu viel Bedeutung beizumessen.
Auch wenn die BMI-Tabelle für manche Menschen ungenau ist, wird sie von Gesundheitsdienstleistern immer noch verwendet, weil sie das schnellste Instrument ist, um den geschätzten Körperfettanteil einer Person zu ermitteln.
Einschränkungen bei der Verwendung des BMI zur Diagnose von Gewichtstypen
Der Standard-BMI hat Einschränkungen, wenn es um die Diagnose von Gewichtskategorien geht, einschließlich:
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein schnelles Instrument, mit dem Gesundheitsdienstleister Ihr Risiko für bestimmte Gesundheitszustände beurteilen können. Der BMI ist jedoch nicht immer ein genaues Maß für den Körperfettanteil und ist nicht der einzige Faktor, der Ihren allgemeinen Gesundheitszustand bestimmt.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihres Gewichts oder Ihres Risikos für bestimmte Krankheiten, wie z. B. Herzkrankheiten, haben, sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer. Er ist bereit, Ihnen zu helfen.