Nekrosen nach Haartransplantation

Die Nekrose nach einer Haartransplantation ist eine der Erkrankungen, die nach einer Haartransplantation auftreten können. Informationen über die Ursachen dieser Situation und wie sie zu verstehen sind, sind hilfreich für ein rechtzeitiges Eingreifen. Auch wenn die Haartransplantation von außen betrachtet wie ein einfacher chirurgischer Eingriff aussieht, ist sie in Wirklichkeit sehr schwierig und komplex aufgebaut. Nach der Operation können einige Komplikationen auftreten. So zum Beispiel das Problem der Nekrose.

Die Nekrose ist die seltenste, aber riskanteste Komplikation nach einer Haartransplantation. Bei dieser Komplikation werden durch die Nekrose eine oder mehrere Zellen irreversibel geschädigt. Der nekrotische Bereich auf der Kopfhaut verwandelt sich in ein lebloses Gewebe. Die Nekrose ist ein ernstes Gesundheitsproblem. In einer solchen Situation ist der Behandlungsprozess sehr schwierig. Aus diesem Grund muss der Spezialist, der die Behandlung durchführt, über gute Erfahrungen verfügen. Eine falsche Behandlungsmethode kann zu irreparablen Folgen führen.

Ursachen der Nekrose nach Haartransplantation – Komplikation

Vorerkrankungen des Patienten, wie zum Beispiel:

Rauchen als Hauptursache für Kopfhautnekrosen.
Diabetes
Lichtschäden (Veränderungen von Kollagen und Gefäßen)
langfristige Kahlheit

Schlechte chirurgische Techniken:

falsche Nutzung des rezeptiven Feldes
sehr eng platzierte Haarfollikel
Verpflanzung zu vieler Haarfollikel auf einmal
übermäßiger Einsatz von Epinephrin während des Eingriffs

Nekrosen nach Haartransplantation

Kopfhautnekrosen, die in der Vergangenheit sehr häufig auftraten, traten in den Tagen nach dem Verschluss des Spenderbereichs bei der alten Technik, der Follicular Unit Transplantation (FUT), auf. Gegenwärtig ist der Grund dafür die Entnahme von Haarfollikeln bei der Follicular Unit Extraction, auch bekannt als FUE-Haartransplantation, und die „Überfüllung“ der Haarfollikel in den Empfängerbereichen.

Symptome der Nekrose-Komplikation

Es gibt zahlreiche Anzeichen für Nekrosekomplikationen, die darauf hinweisen, dass das Hautgewebe abzusterben droht oder geschwächt wird. Bei einer Nekrose kommt es zu einer sehr tiefen Verkrustung der Haut. Diese Situation kann am Hinterkopf oder im Bereich der Haartransplantation auftreten.

Wann tritt eine Nekrose auf? Es ist bekannt, dass eine Nekrose innerhalb von 2 bis 4 Wochen nach einer Haartransplantation auftreten kann. Wenn die Person, die eine Haartransplantation erhalten hat, eine solche Situation feststellt, sollte sie sofort ihren Arzt informieren. Der Haartransplantationsspezialist entfernt den nekrotischen Bereich, um die Nekrose zu behandeln. Bei dieser Person kann die Nekrose durch eine Haartransplantation und eine Fetttransplantation behandelt werden. Bleibt die Nekrose unbehandelt, verbleibt sowohl der Fleck in dem Bereich, in dem die Nekrose besteht, als auch die Haarbildung in diesem Bereich.

Um solche Komplikationen zu vermeiden, müssen spezialisierte und erfahrene Ärzte eine Haartransplantation durchführen.

Wenn Sie mehr Informationen über die Haartransplantation benötigen, steht Ihnen unser erfahrenes und hilfsbereites medizinisches Personal gerne zur Verfügung. Bitte besuchen Sie die Website der Erdem Klinik und füllen Sie das Kontaktformular aus, um uns zu erreichen.

Häufig gestellte Fragen

Wie sieht eine infizierte Haartransplantation aus?
Übermäßige Rötungen und Schwellungen, die in der Regel mit Rötungen und Unwohlsein einhergehen, sind untrügliche Anzeichen für eine Infektion nach einer Haartransplantationsoperation. Auch Blutungen können auf eine Infektion zurückzuführen sein. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass sich die negativen Auswirkungen der Haartransplantation nach einer Woche eher verschlimmern als abklingen.

Kann Ihr Körper eine Haartransplantation abstoßen?
Im Gegensatz zu Organtransplantationen sind Sie bei einer Haartransplantation Ihr eigener Spender. Es gibt weder einen Spender noch einen Begünstigten. Ohne immunsuppressive Medikamente würde Ihr Körper Haare, Follikel und Gewebe von einer anderen Person (mit Ausnahme eines eineiigen Zwillings) abstoßen.

Was ist die Kruste nach der Haartransplantation?
Der Schorf, der sich über jedem der während der Behandlung eingesetzten Grafts bildet, wird gemeinhin als Kruste bezeichnet, die nach einer Haartransplantation auftritt.